Die 5 besten Monitore für die Bildbearbeitung: Ein Leitfaden

Als Fotograf oder Grafikdesigner ist es wichtig, dass du einen Monitor hast, der deine Bilder in höchster Qualität darstellt. Ein guter Monitor für die Bildbearbeitung kann den Unterschied zwischen einem durchschnittlichen und einem professionellen Ergebnis ausmachen.

In diesem Blogbeitrag stellen ich dir die 5 besten Monitore für die Bildbearbeitung vor und gebe dir Tipps, worauf du bei der Auswahl achten solltest.

Worauf muss ich bei einem Monitor für die Bildbearbeitung achten?

Monitor für die Bildbearbeitung mit Photoshop & Co
Foto von Eftakher Alam auf Unsplash

Bei einem Monitor für die Bildbearbeitung gibt es einige wichtige Faktoren, auf die du achten solltest:

  • Auflösung: Je höher die Auflösung, desto mehr Details kannst du in deinen Bildern sehen. Eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixel (Full HD) ist für die meisten Zwecke ausreichend, während 2560 x 1440 Pixel (Quad HD) oder sogar 3840 x 2160 Pixel (4K) für noch mehr Detailgenauigkeit sorgen.
  • Farbraum: Ein breiter Farbraum ist wichtig, damit du Farben möglichst genau darstellen kannst. Ein Monitor mit 100% sRGB-Deckung ist für die meisten Zwecke ausreichend, während ein Monitor mit Adobe RGB-Deckung noch besser geeignet ist.
  • Kontrastverhältnis: Ein hohes Kontrastverhältnis sorgt dafür, dass dunkle Bereiche in deinen Bildern gut dargestellt werden. Ein Kontrastverhältnis von 1000:1 oder höher ist empfehlenswert.
  • Blickwinkel: Ein breiter Blickwinkel ist wichtig, damit die Farben des Monitors aus verschiedenen Blickwinkeln korrekt dargestellt werden. Ein Monitor mit IPS-Panel hat in der Regel einen breiteren Blickwinkel als ein Monitor mit TN-Panel.
  • Größe und Gewicht: Wenn du viel unterwegs sind, solltest du auf einen leichten und tragbaren Monitor achten. Wenn du hingegen hauptsächlich am Schreibtisch arbeitest, kannst du auch einen größeren Monitor in Betracht ziehen.
  • Anschlüsse: Stelle sicher, dass der Monitor die Anschlüsse hat, die du benötigst, um ihn mit deinem Computer zu verbinden. HDMI, DisplayPort und USB-C sind gängige Anschlüsse, die auf vielen Monitoren verfügbar sind.

Welcher Monitor eignet sich für Hobbyfotografen?

Für Hobbyfotografen empfehle ich einen Monitor mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixel (Full HD) oder höher, einem Farbraum von 100% sRGB oder besser und einem Kontrastverhältnis von 1000:1 oder höher.

Ein Monitor mit IPS-Panel bietet in der Regel einen breiteren Blickwinkel als ein Monitor mit TN-Panel, was beim Betrachten von Fotos von Vorteil sein kann.

Wenn du viel reist, empfiehlt es sich, einen leichten und tragbaren Monitor anzuschaffen, während du, wenn du meistens am Schreibtisch arbeitest, einen größeren Monitor in Erwägung ziehen solltest.

Stelle sicher, dass der Monitor die Anschlüsse hat, die du benötigst, um ihn mit deinem Computer zu verbinden. HDMI, DisplayPort und USB-C sind gängige Anschlüsse, die auf vielen Monitoren verfügbar sind.

Ist ein 27 oder 32 Zoll Monitor besser für die Bildbearbeitung?

Es kommt darauf an, welche Vorlieben und Bedürfnisse du hast. Ein größerer Monitor bietet in der Regel mehr Platz für deine Bildbearbeitungswerkzeuge und ermöglicht es dir, mehr von deinem Bild auf einmal zu sehen.

Allerdings ist auch zu beachten, dass ein größerer Monitor auch mehr Platz auf deinem Schreibtisch einnimmt und möglicherweise teurer ist. Ein 27-Zoll-Monitor ist eine gute Wahl, wenn du viel Platz auf deinem Schreibtisch hast und einen Monitor mit ausreichend Bildfläche suchst.

Wenn du hingegen wenig Platz hast oder den Monitor hauptsächlich für die Bearbeitung von Fotos im Kleinformat verwendest, könnte ein 32-Zoll-Monitor möglicherweise zu groß sein.

Letztendlich hängt die Wahl des richtigen Monitors von deinen persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen ab.

Ist ein Curved Monitor für Bildbearbeitung geeignet?

Arbeitsplatz mit Curved Monitor
Foto von Luke Peters auf Unsplash

Ein gekrümmter Monitor (Curved Monitor) kann für die Bildbearbeitung geeignet sein, hat aber auch einige Nachteile. Ein gekrümmter Monitor kann dazu beitragen, dass sich das Bild für den Benutzer räumlicher anfühlt und eine größere Sichtfläche bietet, ohne dass der Monitor selbst größer wird.

Allerdings kann es schwieriger sein, genaue Farben auf einem gekrümmten Monitor darzustellen, da die Farben im Randbereich des Monitors möglicherweise verzerrt werden. Zudem können gekrümmte Monitore teurer sein als flache Monitore.

Letztendlich solltest du die Entscheidung, ob ein Curved Monitor der richtige Monitor für dich ist, anhand deiner persönlichen Bedürfnissen treffen.

Wenn du einen gekrümmten Monitor für die Bildbearbeitung in Betracht ziehst, empfehle ich dir, sich das Display vor dem Kauf genau anzusehen, um sicherzustellen, dass die Farben korrekt dargestellt werden.

Welche Grafikkarte brauche ich für Fotobearbeitung?

Für die Fotobearbeitung brauchst in der Regel keine High-End-Grafikkarte. In den meisten Fällen reicht eine Mittelklasse-Grafikkarte aus, um Bilder zu bearbeiten.

Wenn du jedoch häufig mit großen Bilddateien arbeitest, weil du z.B. im RAW-Format fotografierst, oder spezielle Effekte in deinen Bildern verwendest, könnte es sinnvoll sein, in eine leistungsfähigere Grafikkarte zu investieren.

Einige empfehlenswerte Grafikkarten für die Fotobearbeitung sind:

  • NVIDIA GeForce GTX 1650
  • AMD Radeon RX 580
  • NVIDIA GeForce GTX 1660
  • AMD Radeon RX 5700
  • NVIDIA GeForce RTX 2060

Es ist wichtig zu beachten, dass die Leistung einer Grafikkarte auch von anderen Faktoren wie dem Prozessor und dem Arbeitsspeicher abhängt.

Stelle sicher, dass dein System insgesamt gut ausbalanciert ist, um die beste Leistung zu erzielen.

Die 5 besten Monitore für Fotografen und die Bildbearbeitung

Hier sind fünf Monitore, die für die Bildbearbeitung geeignet sind:

20%
18%
ViewSonic VP3256-4K 80 cm (32 Zoll) Fotografen Monitor (4K-UHD, IPS, 100% sRGB, HDMI, DP, USB-C...*
  • Lebensechte und präzise Farben: Pantone-validierter internationaler Farbstandard, 100% sRGB, ColorPro-geprüft mit werkseitiger Kalibrierung
  • Multimediageräte: Unterstützt USB-C mit 60W Ladeleistung plus HDMI 2.0, DisplayPort 1.2, USB3.2
28%
ViewSonic ColorPro VP2768A-4K 68,6 cm (27 Zoll) Fotografen Monitor mit Kalibrierfunktion (4K, IPS...*
  • Hardware Kalibrierbares WQHD IPS-Panel mit 100% sRGB, Delta E<2 und 14-bit LUT
  • Ideal für Multimonitor Lösungen dank rahmenlosem Design, Autopivot und Höhenverstellbarkeit
7%
BenQ SW272U Fotografen-Monitor (AQcolor Technologie, 27 Zoll, 4K UHD, AdobeRGB/DCI-P3/Display P3, 16...*
  • BILDSCHIRM MIT DER TEXTUR VON PAPIER: Das feinbeschichtete Panel mit TÜV-zertifiziertem Reflexionsschutz lässt dich so gut wie unter allen Lichtbedingungen arbeiten.
  • 90 W USB-C UND WIRELESS HOTKEY PUCK G3: Einfacher Zugriff auf OSD, E/A-Anschluss und Kartenleser für schnelle Datenübertragung und Stromversorgung. Mit kabellosem Hotkey...
7%
Dell S2721QSA 27 Zoll 4K UHD (3840x2160) Monitor, 60Hz, IPS, 4ms, AMD Radeon FreeSync, 99% sRGB,...*
  • Mit Picture-by-Picture (PBP) können Sie mehrere Arten von Inhalten von zwei verschiedenen PC-Quellen gleichzeitig anzeige
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Fazit: Monitore für Fotografen

In diesem Blogbeitrag habe dir die 5 besten Monitore für die Bildbearbeitung vorgestellt und gezeigt, worauf du bei der Auswahl achten solltest. Von der Auflösung über den Farbraum bis hin zum Kontrastverhältnis und der Größe gibt es viele Faktoren, die bei der Wahl des richtigen Monitors berücksichtigt werden sollten.

Egal, ob du ein professioneller Fotograf oder Grafikdesigner bist oder einfach nur deine Fotos und Bilder in bester Qualität betrachten möchtest, ein guter Monitor ist eine wichtige Investition.

Ich hoffe, dass dieser Leitfaden dir dabei hilft, den perfekten Monitor für deine Bedürfnisse zu finden.

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