Fotografieren als Hobby: Tipps und Tricks nicht nur für Anfänger

Fotografieren ist ein Hobby, das viele Menschen in unserem Land betreiben. Dabei geht es nicht darum, hier und da einen Schnappschuss mit dem Handy zu machen, sondern gezielt zu fotografieren, um schöne Motive für die Ewigkeit festzuhalten.

Doch gerade der Einstieg kann etwas kompliziert sein, denn viele hochwertige Kameras verfügen über sehr viele Einstellmöglichkeiten, die man als Nutzer erst einmal alle verstehen muss.

In diesem Blogbeitrag gebe ich dir viele Tipps und Tricks, die du als Einsteiger in dieses Hobby verinnerlichen solltest, um nach ein paar Versuchen schöne Bilder schießen zu können.

Du machst das Bild, nicht die Kamera

Fotografieren als Hobby

Egal wann und wo du ein Motiv findest, du musst es ins richtige Licht rücken, die richtige Position finden und den richtigen Moment abpassen. Der eigene Einfluss auf ein gutes Foto ist also sehr groß. Eine teure Kamera muss also auch bedient werden können.

Oft ist es auch einfacher, mit einer einfachen Kamera anzufangen und selbst herauszufinden, wie man das beste Foto machen kann. Wenn man neu in diesem Hobby ist, wird man feststellen, dass man nach einiger Zeit immer mehr Erfahrung sammelt und immer besser weiß, wie man besondere Situationen einfangen kann.

Hier ist der Tipp, durch kontinuierliches Fotografieren zu lernen. Gerade als Anfänger ist die Entwicklung am Anfang sehr groß, da man quasi mit jedem neuen Motiv etwas Neues lernt. Das ist also ein wichtiger Punkt am Anfang, wenn man das Fotografieren als Hobby betreiben möchte.

Es geht auch darum, seinen eigenen Stil zu finden. Wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht, findet man überall ein Motiv, das es wert ist, festgehalten zu werden.

Schon nach wenigen Tagen oder Wochen werden Sie merken, welche Art von Fotos Ihnen gefällt und welche Art von Fotos Ihnen gut gelingen. Man hat bereits seinen eigenen Stil gefunden.

Dabei geht es um bestimmte Blickwinkel, die Beleuchtung und vieles mehr. Auf der Suche nach Motiven wird man dann feststellen, dass alles, was man im Alltag immer wieder sieht, in kleinen Ausschnitten etwas Besonderes sein kann. Eine bemalte oder besprühte Wand auf dem Weg zur Arbeit nimmt man oft gar nicht mehr wahr.

Mit einer Kamera in der Hand bekommt man einen ganz neuen Blick darauf. Auch wenn es nur kleine Ausschnitte sind, können Sie hier Ihre ersten gelungenen Bilder machen.

Immer auf das Licht achten

Sonnenuntergang mit der Kamera festhalten

Wenn Sie schöne Fotos machen wollen, sollten Sie grundsätzlich darauf achten, dass sich die Lichtquelle in Ihrem Rücken befindet. Das hat den Vorteil, dass das Motiv gut ausgeleuchtet ist und kein Gegenlicht auf die Linse fällt. Das ist ein Tipp, den man vor allem am Anfang immer beherzigen sollte.

Wenn Sie dies tun, werden Sie schnell erste Erfolge auf Ihren Bildern sehen. Das Licht kann aber auch anders genutzt werden, um schöne Bilder zu machen. Achten Sie zum Beispiel auf den Schattenwurf von Gegenständen. Diese können schöne Muster zeigen, die mit der Kamera gut eingefangen werden können.

Der Schattenfall kann auch eine zusätzliche Dimension in das Bild bringen, so dass mehr Tiefe entsteht. Da dies für einen Anfänger relativ einfach einzufangen ist, sollte man einfach mal versuchen, mit Schatten zu spielen.

Die nachträgliche Bildbearbeitung

Bildbearbeitung für beliebige Anpassungen

Wer das Fotografieren als Hobby betreibt und hin und wieder ein Motiv findet, sollte dieses nur dann fotografieren, wenn es gelingt, direkt ein brauchbares Bild zu erstellen. Eine nachträgliche Bearbeitung ist zwar möglich und kann die Bilder auch in einem besseren Licht erscheinen lassen, aber oft sind die Bilder im Nachhinein deutlich als bearbeitet zu erkennen.

Um das zu vermeiden, sollte man nur dann fotografieren, wenn man nicht stundenlang nachbearbeiten muss. Ein gutes Foto steht auch ohne Bearbeitung für sich, was nicht heißen soll, dass man mit kleinen Veränderungen ein noch besseres Ergebnis erzielen kann.

Gerade als Anfänger, für den das Fotografieren ein Hobby ist, ist die Einarbeitung in die Nachbearbeitung ein so großer Bereich, dass er zunächst vernachlässigt werden sollte.

Wenn Sie jedoch direkt mit der Bildbearbeitung beginnen möchten, können Sie dies natürlich tun. Auch hier empfiehlt es sich, mit einfach zu bedienenden Programmen zu beginnen, damit man im Dschungel der tausend Funktionen nicht gleich die Lust verliert.

Reisen und Fotografieren sind eine gute Kombination

Wer mit dem Fotografieren als Hobby beginnt, sollte die Kamera vor allem auf Reisen immer dabei haben. Alles, was nicht alltäglich ist, ist ein gutes Motiv, und das gibt es in anderen Städten, Ländern und Kulturen zuhauf. Hier können Sie unzählige Fotos schießen und Ihre Fähigkeiten verbessern.

Wenn man die grundlegenden Tipps wie die richtige Position zum Licht und den richtigen Bildwinkel beachtet, kann man hier tolle Fotos machen. Es sei noch einmal erwähnt, dass auch eine ruhige Hand ein wichtiger Teil eines guten Fotos ist.

Wer diese nicht hat, sollte ein Stativ zur Hilfe nehmen, um das Wackeln aus dem Motiv zu bekommen.

Fazit: Fotografieren als Hobby

Fotografieren als Hobby ist seit dem Aufkommen der ersten Digitalkameras immer beliebter geworden. Wenn auch Sie diesem Hobby nachgehen wollen, sollten Sie am besten mit einem Einsteigermodell beginnen und nicht gleich Tausende von Euro in ein Gerät investieren, das nur absolute Profis benutzen.

Mit offenen Augen findet man seinen eigenen Stil und immer wieder neue Motive. Schon nach wenigen Tagen werden Sie immer wieder Neues dazulernen und feststellen, dass Ihre Bilder eine immer bessere Qualität erreichen.

Stand: 2024-11-21 / * = Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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